Kurier
20. Feber 2004

Kaprun-Urteil vor Berufung

Die Angehörigen der Opfer sind mit dem Urteil nicht zufrieden. Diese Ansicht teilt der Staatsanwalt. Deswegen geht er in Berufung. Das endgültige Urteil wird in ein paar Monaten gefällt.

Salzburg/Linz - Nach dem am Donnerstag in Salzburg ergangenen Urteil im Kaprun-Prozess - alle 16 Angeklagten wurden freigesprochen - bereitet sich nun das Oberlandesgericht Linz auf die Berufungsverhandlung vor. Dazu wird das gesamte Prozessmaterial nach Linz überstellt werden. Das sagte Richterin Elisabeth Nagele als Sprecherin des Oberlandesgerichtes. Nach Einschätzung von Nagele wird das Urteil im Berufungsverfahren "in ein paar Monaten" ergehen.

"Nichtigkeit"

Nagele schilderte das weitere Vorgehen der Justiz im Strafverfahren. Demnach wird zunächst das Landesgericht das Urteil schriftlich ausfertigen. Das dürfte bis Mitte oder Ende März der Fall sein. Anschließend wird es den Parteien zugestellt. Die Staatsanwaltschaft wird nach der Prüfung des Urteils das Rechtsmittel "Nichtigkeit und Schuld aller Beklagter" ausführen.

Richter-Senat

Dann kommt der Akt an die nächste Instanz, das Oberlandesgericht. Dort wird ein drei Richter-Senat damit befasst. Dessen Vorsitzender wird einen Berichterstatter bestimmen, der den Fall aufarbeitet. Dazu wird das gesamte Prozessmaterial nach Linz gebracht werden. Zuletzt wird eine Verhandlung anberaumt, in der entschieden wird.

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Pressestimmen zum Kaprun-Urteil

Die ausländische Presse nimmt sich kein Blatt vor den Mund und urteilt hart.

Wien - Nach dem Freispruch der 16 Angeklagten im Kaprun-Prozess am Donnerstag in Salzburg reagierte die internationale Presse in ihren Freitag-Ausgaben großteils mit Unverständnis:

Münchner Abendzeitung (Deutschland):

"Das Urteil zur Brandkatastrophe am Kitzsteinhorn ist moralisch höchst unbefriedigend und juristisch ebenso fragwürdig. Justitia, die seit der Antike eine Augenbinde trägt, um unbeeinflusst von Äußerlichkeiten ihr Urteil zu fällen, ist in Österreich offenbar mit Blindheit gegenüber Fakten geschlagen. Alle Vorschriften wurden beachtet, kein Gesetz wurde verletzt. Trotzdem sind 155 Menschen tot. Wenn das einen nicht an der Justiz zweifeln lässt."

"Dolomiten", Bozen (Italien):

"Verkehrte Welt beim so genannten Kaprun-Prozess in Salzburg. 155 Menschen sind damals bei dem Seilbahnunglück gestorben. Hilflos erstickt, verbrannt, auf dem Weg zum Kitzsteinhorn. Und nun steht fest: Niemand ist schuld daran! Zumindest kein Mensch. Höchstens vielleicht eine Firma. Mit Sicherheit aber ein defekter Heizlüfter. Da vergeht einem das Lachen - mitten im Fasching."

Tagesanzeiger Zürich (Schweiz):

"Im Wintersportland, wo auf fast jeden Alpengipfel eine Seilbahn führt, hatte der Gesetzgeber die Möglichkeit eines Brandes in einer Standseilbahn nicht vorgesehen. Dementsprechend verstieß die unzureichende Sicherheitslage gegen kein Gesetz. Auch der TÜV hatte jahrelang diesbezüglich keine Mängel beanstandet. So bedurfte es eines tragischen Anlasses, dass diese Lücke geschlossen wurde. Erst im Vorjahr wurden die Brandschutzvorschriften in Seilbahnen gesetzlich geregelt. Der Imageschaden, den die Republik Österreich infolge des Kaprun-Urteils erleiden wird, trifft den Gesetzgeber zu Recht - die Justiz nicht."

Hannoversche Allgemeine (Deutschland):

"Nicht zu fassen. Das Urteil zur Katastrophe von Kaprun hat nicht nur Zorn und Wut bei den Angehörigen der 155 Opfer ausgelöst, es jagt auch distanzierteren Betrachtern einen Schauer über den Rücken."

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20. Feber 04 –ORF

die ganze klagerei is ein nonsens.......denn ein unglück solchen ausmasses ist nicht mit winkeliger juristerei aufzuarbeiten. da könne jeder jeden verklagen.... was bleibt über: sammelklagen und symbol-restitution in astronomischer höhe, als wäre es so das der staat und damit wir steuerzahler unbegrenzte finanzen haben. das kann nicht sinn einer demokratischen gesellschaftsform sein, das irgendwelche burgenländischen kindergartenkinder finanziell für schäden herhalten müssen die ein vorarlberger unternehmer vor 60 jahren verursacht hat...

nachsatz: was ich fordere ist mehr causalität.
Die Firma, die jenen Heizlüfter lieferte, der die Katastrophe auslöste, habe von dem Defekt gewusst, die Lüfter aber nicht zurückgeholt. TJA,..ist da nicht die Frage ob die FIRMA an die Betreibergesellschaft der Bahn...ein SERVICE bulletin geschickt hat und so ein Austausch klar war Mal abegesehen davon dass die ganze Bahn,..eine BRENNBARE Misskonstruktion war.

nachher is ma imma gscheiter...

Zudem,..was wir nicht alles diskutierten hier damals...klar, TUEV, Wartungszyklen,...und dann lam auch no der GREED, wegen Tourismusregion dazu... EINNAHMEN,...blos kein Abschalten,... UND eben auch wieder, dass diese BAHN, nie zugelassen haette werden sollen von VORNHEREI,..., wenn eine TINDERBOX eigentlich ist...wie ein Streichholz aufflammen kann...dann haben wir noch die Oelleitungen dazu, also please.

Oh no,...man ist nicht im Nachhinein gescheiter sondern man weiss von VORNHEREIN obs brennt oder nicht,...das Isoliermaterial bis,.....
und eben wegen den LUEFTERN,...wenn bekannt war,..hat die FIRMA Service bulletin geschickt ?,..ja nein,..denn wenn ist es doch wieder die Betreibergesellschaft die verantwortlich ist...............

Es hat immer geheissen, ALLE sind davon ausgegangen dass eine Seilbahn nicht brennt


Zudem ist es mir fast unklar,..warum man ueberhaupt heizen muss...da stehem 100dert X Menschen Nase an Nase,auf engsten RAUM...sind warm angezogen dazu

Das ist keine "SEILBAHN",..das ist ein TUNNEL mit Waggons drinnen, das war und ist einfach eine MISSKONSTRUKTION von Tag 1, der WIND zog zudem durch,...wie in einem Blast furnace

Der Fahrer ist isoliert von den Fahrgästen mit ein Grund für die Katastrophe (und wahrscheinlich auch, daß ihm ohne Strahler kalt wäre)

@loquella
Soviel ich gelesen habe, hat sogar der Aluminiumrahmen gebrannt. Und das heisst was. Alles brennt, kommt nur auf die Temperatur an. Es war also egal aus was die Garnitur hergestellt war, sie hätte auf jeden Fall gebrannt. Und die normalen brandhemmenden Materialien wurden doch verwendet.

Na der Rahmen schmolz wohl..., ich jedenfalls hoffe, diese BAHN wird NIE wieder in Betrieb genommen,..und egal wo, die Wartungszyklen muessen wesentlich strenger,...auch ohne Vorankuendigung wenn noetig kontrolliert werden,

DIE Zyklen sind OFT zu lang ~ upgrades muessen vorgeschrieben werden usw. das hatten 'wir" doch alles damals durchgesprochen hier mal........

AM Anfang war nichtmal klar ob RAUCHEN verboten ist...und selbst Schieanzuege,...koennen sofort brennen...., auch hier muss es materialvorschriften geben, gibt sicher...aber Touristen kommen von ueberall,

alles ist moeglich...so ein Ostblockbomberanorak

Zudem, eben die Betreibergesellschaft war natuerlich auf MAXIMAL Profit aus....und das gweine damals, warum auch so derart verzoegerten und herumfaelschten und verschleierten, die REGION,..wir gehn ein....der schaden usw.

Bis hin,..es sei UNMORALISCH an die Hinterblieben $$$ zu zahlen,......na vergesst es bye

Und nun,...bis ALUMINIUM brennt, schmilzt,..brauchts schon einiges. AUTOMATISCHE Pulverloeschanlage oder sonst was als STANDARD,...alles moegliche redeten wir

Hinterher ist man immer klüger. Damit hat keiner gerechnet und der Unfall war schon massives Pech. Einige blöde Zufälle sind da zusammengekommen.

NEIN !,...nochmal...nicht hinterher ist man KLUEGER, das hat von Vorherein so konzipiert zu sein dass sowas gar nicht geschehen kann zudem nochmal,..dass es da durchblies iwe in einem Turbobooster..muss auch nicht sein,...selbst oben starben Leute wegen den Rauchgasvergiftungen,...das ist wie ein GEBLAESE da durch...........

UND mangelnde Rueckinvestitonen in die bahn ueber die Bestandszeit, UPGRADES,..waer ja nicht die ERSTE bahn,...die Modernisiert wurde,...oder konstant verbessert. HAFTUNG eben....dass das Leben ueberhaupt mal einen Preizettel bekam ist schon mehr als verwunderlich...., denn achhhhhhhhhhh,...ist ja unmoralisch bis, und die Hinterbliebenen,...warum sollten die was bekommen bis........, deren leid wird auch nicht gelindert deswegen bis...der ganze Schmonz war

Und ob DU ein KINO oder sonst was betreibst, DU als Betreiber hasst HAFTBAR zu sein,...fuer das LEBEN jener die deinen SERVICE oder ein Produkt kaufen.... wir reden ja nicht zum Mars fliegen hier oder was neues dazu, ein on your own risk

Du bist haftbar, genauso wie die Bahn. Nur nicht unbedingt schuldig. Alles kann man nicht Vorausplanen. Es gibt Dinge, die kann man leider erst Danach regeln.

rashim

docnickname, gerade jetzt
die bayerwerke haben ein medikament herausgebracht, lipobay, oder so ähnlich, einen cholesterinsenker. fatale nebenwirkung war der tod einiger patienten. an einem medikament arbeiten 10-100 personen, wie man rechnen will, eigentlich eine ganze firma. such mir den schuldigen raus und nenne ihn mir! unmöglich! also macht es sinn, die firma für die todesfälle haftbar zu machen

die firma als gesamteshat anscheinend zu wenig geforscht und/oder getestet. schuldhafte unterlassung oder schlamperei?!

Was hat Haftbarkeit für einen Schaden mit Strafrecht zu tun? Wenn jemand geschludert hat, dann ist es fahrlässig. Wenn jeder nach besten Wissen und Gewissen gearbeitet hat, dann ist keine Schuld vorhanden, deshalb kann auch keine Strafe verhängt werden.

rashim
nimms nicht so wörtlich, habe orf zitiert. http://news.orf.at/040219-71057/index.html macht sinn, eine firma auch zu schadensgutmachung heranzuziehen

naja, dann meldet die Firma sofort Konkurs an und wird unter neuem Namen neu gegründet

ausser die Opfer waren zugehörige einer gewissen Gruppe, da kann man auch Firmen klagen, die mit der ursprünglichen nichts mehr zu tun haben (siehe Göringwerke/vöestalpine)... :-(

aber nicht in amerikanischen massstäben: 2 von der firma machen einen fisch, die firma wird auf milliarden verklagt und tausende anderer mitarbeiter, die an dem blödsinn unschuldig waren, gehen stempeln. das kanns auch nicht sein

Dafür ist das Zivilrecht zuständig. Ein Strafprozess ist dafür da schuldhaftes Verhalten zu bestrafen, also jemanden in den Knast zu bringen. Davon bekommt aber ein eventueller Geschädigter nichts. Auch von einer Strafe bekommt ein Geschädigter nichts, der muss zivil um einen Schadenersatz klagen. Und den Artikel kenn ich, hab schon mal was drüber geschrieben.
http://salzburg.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=5&id=306792 Finde es nach wie vor komisch.

brückenoffizier
du sprichst die erbsünde der neuzeit an

so wie beim Morgenthau-Plan wollte auch Fagan die Voest ausbeuten und vernichten
aber sie haben es anscheinend nicht geschafft. Mir tun nur jene leid, die wegen solchen Typen unter dem steigenden Antisemitismus zu leiden haben.

die bayerwerke haben ein medikament herausgebracht, lipobay, oder so ähnlich, einen cholesterinsenker. fatale nebenwirkung war der tod einiger patienten. an einem medikament arbeit 10-100 wie man rechnen will, eigentlich eine ganze firma. such mir den schuldigen raus und nenne ihn mir! unmöglich! also macht es sinn, die firma für die todesfälll haftbar zu machen

bist fett?
tztztztztztzttz
(Sinnvolligkeitswettbewerb) *g*

auauauauau
Hallo Community!

Meine Meinung: Wenn dem Fahrer kalt war, wenn er da den ganzen Tag fährt, ist es nicht fahrlässig sich einen Heizlüfter reinzustellen, sofern der TÜV es abnimmt (und das war ja so, soviel ich weiß). Der gesetzliche Rahmen wurde erfüllt, also kann man niemandem einen Vorwurf machen, außer dem Gesetzgeber. Und der konnte nun mal nicht damit rechnen, daß so ein Teil brennt. Es war ein tragischer Unfall bei dem man niemand persönlich die Schuld geben kann. Allerdings kotzt es mich an, daß ein paar Angehörige nun in den USA klagen. Das US Rechtssystem ist total wahnsinnig, ungerecht, korrumpiert und verwerflich. Nun aber werden Ed Fagans *speib* angeheuert, schmierige Winkeladvokaten die nur Verachtung verdienen, um die Bahn in den Konkurs zu schicken. Dann dürfen wir uns aber nie wieder über die (ungerechte) US Gesetzgebung aufregen...

interessant ist diese entwicklung
Der Prozess deckte auch eine Lücke im heimischen Rechtssystem auf: In Österreich ist es derzeit nicht möglich, ein Unternehmen strafrechtlich zu belangen. Nur pyhsische Personen werden vom Strafrecht erfasst.
Wohl nicht ganz zufällig gab das Justizministerium am Tag der Urteilsverkündung im Kaprun-Prozess bekannt, dass ein Unternehmensstrafrecht eingeführt werden soll. Demnach sollen künftig juristische Personen und Gesellschaften für "betriebliches" Fehlverhalten ihrer Mitarbeiter oder Führungskräfte haftbar gemacht werden können.

Wie wäre das Urteil dann ausgefallen?
Kaprun AG schuldig der fahrlässigen Tötung - sperrt man dann den Manager ein? oder den Vorarbeiter?

brueckenoffizier
Bei einem Primitivheizlüfter mit Kunststoffgehäuse und ohne funktionierenden Überhitzungsschutz muß man über kurz oder lang mit einem Brand rechnen. "Ordentliche" Heizgeräte haben Metallgehäuse und einen sensiblen Überhitzungsschutz, der sofort abschaltet. Und - übrigens - wo war der Brandsachverständige des Gerichts(s.Spiegel)???

Also bei einem Lüfter wo "GS" Siegel drauf ist, erwarte ich mir
dass er NICHT brennt...

"GS" sagt gar nichts. Ich habe Dir die Qualitätsmerkmale solcher Geräte genannt. Aber bei den Kapruner Betrieben ist scheinbar alles erlaubt - die österreichischen Gerichte decken´s ja. Aber warte mal - der Fagan wird denen schon geben.

Ich verstehe die Freisprüche schon (mit meinem Infostand, kann sein dass Lücken sind) aber wozu brauchen wir Gütesiegel, TÜV, Überprüfungen etc. wenn man sich nicht drauf verlassen kann? Es ist tragisch, aber wenn der Gesetzesrahmen fehlerhaft war, dann kann man keinem persönlich die Schuld geben. Die Opfer bringt es nicht zurück und ich glaube so ein Unglück konnte keiner vorhersehen.

brueckenoffizier
Laut Spiegel war es nicht erlaubt, in der Bahn Heizlüfter einzusetzen. Und wo war Alois Muhr?

und dass dem Fagan jetzt in den A... gekrochen wird
AUSGERECHNET Fagan, dem Erzfeind Österreichs, das ist traurig...

aber der TÜV hat die Bahn doch abgenommen und für sicher befunden, oder?

brueckenoffizier
eine typische Argumentation:..."man kann keinem die Schuld geben...".

naja, mein ich halt als Unbeteiligter
ich finde man kann so eine Schuld keinem anlasten, es sieht nach Verkettung unglücklicher Umstände aus...

brueckenoffizier
hast du den spiegel-artikel gelesen. was soll die bemerkung über den privatkeller von a. muhr und die funde dort? wird da was gedreht?

fagan ist wie eine aasfliege, aus dem unglück der anderen kapital schlagen, ist amimentalität *abbeutel*

jahrelangen schlampkram kann man auch als verkettung unglücklicher umstände bezeichnen. irgendwann passiert´s.

Hab den Artikel leider nicht gelesen
zu Fagan: Der Typ wäre echt ein Grund eine Watschlist für Österreich einzurichten!

aber der TÜV hat die Bahn doch abgenommen und für sicher befunden, oder?

Und für mich war die amtliche Abnahme dürch TÜV eigentlich immer die letze Instantz.

irgendwann passierts, dass du dir bei mcdonalds einen heissen kaffee raufschüttest, im amiland kann man dann viel geld verdienen!

brueckenoffizier
im artikel steht nichts zu fagan. da geht´s um den prozess. da sind einige merkwürdigkeiten festzustellen.

@docnickname
Wieso ist es eine Lücke, wenn man Unternehmen nicht strafrechtlich belangen kann? Ein Unternehmen kann keine Schuld auf sich laden, nur Menschen. Oder willst Du im Schuldspruch das Werk abtragen und dann in Stein neu aufbauen, weil es 5 Jahre sitzen muss?

...der brandsachverständige a. muhr konnte wohl aus "psychischen Gründen" nichts sagen??????????

@jtree
ich habe mir erlaubt deine charakterisierung von mir als kalt in die vk aufzunehmen. willst du als urheben genannt werden?

zitieren ist nicht deine Stärke
"einer ohne den geringsten anstand (frescobaldi), " ich dagegen sagte: "halte dich an die normalen Regeln menschlichen Anstandes, " Aus einem Appell, dich eines gemäßigten Tones zu bedienen, versucht du eine Schimpferei von meiner Seite zu machen. Deine Anmache an die Eltern von jtree kannst du auch mit noch soviel Getöse nicht zur Heldentat aufblasen.

der sündenkanal
trollt wieder durch die gegend

hi doc
wie geht es?

hi fresco
so lala, habe heute nen anstrengenden tag im forum gehabt *g*

gleich drei wollten mit mir fechten: spitze, callerforiraque und der sündikalanarchist ist mir auch über den weg gelaufen. hab anscheinend heut die falsche wortwahl getroffen, war aber ganz amüsant

aber wenn du mich fragst, beim sündikalanarchist, weiss ich gar nicht mehr worum es gegangen ist!

na, wirklich eine
exklusive Wahl.
Irgendwie fehlt mir die Lust mich mit den Verbalinjurien eines Sündis herumzuschlagen. Der sucht ja nur nach derlei "Gefechten".

was wirklich betrüblich ist,
ist, daß derlei Herumpöbeln sich als fortschrittlich gebärdet, indem das Gegenüber kurzerhand als "Reaktionär" oder "Faschist" hingestellt wird. Der Antifaschismus wird durch solche Methoden mehr und mehr diskreditiert, leider weis er sich selber nicht dagegen zu wehren.

genau das ist es
du wirst eingeteilt nach gutdünken, einmal bist ein brauner, dann ein roter usw. hauptsache schubladiert, dann braucht man sich nicht mehr auseinandersetzen und macht den anderen nur runter schwarz weiss denken ohne auf die grauschatierungen zu achten und ohne auf die argumente des anderen einzugehen. und ja nicht zugeben, das der andere in gewissen aspekten auch recht haben könnte. wäre anscheinend ein zeichen von schwäche andererseits ist es recht lustig solche betonköpfe zu knacken, das salz in der suppe. nur heute war fast zu viel salz *g*

die typen von denen du sprichst heissen im fachjargon

du hast schon recht
und leider, leider (und ich sage das auch wenn ich weiß, daß man versuchen wird mir einen Strick draus zu drehen) ist diese Tendenz bei der vermeintlichen Linken fast noch stärker ausgeprägt. Während früher die Linke für Diskurs und Argument stand, ist es heute weitgehend so, daß fast nur geschimpft und beleidigt wird.
(wobei ich anmerke, das gilt natürlich nicht für die gesamte Linke)

weiss ich.

bin trollenk(n)acker! *g*

ja musst recht aufpassen und darfst nie vergessen, das wort fas vor alle zu setzen:
wennst das machst, kannst eigentlich jeden blödsinn behaupten, keiner fühlt sich dann betroffen, sogar pana ist dann zufrieden *g*

pana ist
nie zufrieden *g*

umgekehrt hast du dann einmal einen richtigen crash mit einem trolligen nick, kannst dich danach eigentlich ganz normal mit ihm unterhalten. die brauchen das und es gefällt ihnen anscheinen, wenn nicht alles frisst, was die einem so hinwerfern.

Trolle nicht füttern
*g*

pana ist nur neugierig, will alles wissen und gefällt sich in der rolle der grauen eminenz die die fäden in der hand hat. lass ihn, irgendwie ist er das faktotum des forums *g*
naja, das Zitate sammeln ist mir egal wenn es zur persönlichen Sozialstudie ist
aber drohen und erpressen passt mir gar nicht... Hat so einen STASI-Geruch

hab was gefunden *lol*
Jeder kennt sie keiner mag sie, und man wird sie schlecht wieder los: Die Trolle. Sie haben ein imenses Beharrungsvermögen, und auch wenn man ihnen x-mal höflich mitteilt, daß weder ihre Kommentare noch ihre Anwesenheit erwünscht sind, stößt man auf taube Ohren. Sie sind die Stalker des Internets, fühlen sich sicher in ihrer Anonymität. Dies läßt sich nun ändern: Die Blogwelt ist groß und wach, hier kann sie sich verbünden. http://trolle.blogger.de/

Blogwelt?

Abraham01
*g*

Faktotum (lat.), (verschrobene) Hilfskraft, die die verschiedensten Arbeiten verrichtet, Mädchen für alles
http://www.infobitte.de/free/lex/allgLex0/f/faktotum.htm
uii, wenn das der pana liest *g*

hihi
bin mir nicht sicher, ob ich nicht mal ein Charles Bukowski Buch gelesen hab, das "Faktotum" hies - bin mir aber nicht sicher, da war ich noch Teenie

I HABS GEWUSST
http://www.bukowski-gesellschaft.de/5-factotum.htm

Faktotum (lat., "mach' alles!"), ein Mensch, der in einem gewissen Kreis alles in allem ist, alles besorgt, von dem alles abhängt. ...von dem alles abhängt..das stimmt nicht, auch wenn pana fest daran glaubt.
http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/meyers/servlet/showSeite?ID=1036834871892&BandNr=1036833682652

kennst Charles Bukowski?
Literatur vom Feinsten *G*!

der zensor hat einiges aufzuarbeiten.
für heute habe ich ihm genug arbeit gemacht.
Also so arg ists nicht. Die meisten Artikel verschwinden eh schnell in der Versenkung. ;)

@jtree ich fälsche dir
einen österreichischen staatsbürgerschaftsnachweis, wenn du es als holländer nicht mehr aushältst.

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Richter kritisiert Heizlüfter-Firma

Die Freisprüche aller Angeklagten im Prozess zur größten Katastrophe im Nachkriegs-Österreich, dem Gletscherbahn-Unglück in Kaprun, hat bei den Angehörigen der 155 Opfer für Empörung, Unverständnis und Entsetzen gesorgt.

Kritik an Heizlüfter-Firma

Richter Manfred Seiss ließ bei der Urteilsbegründung mit einer Bemerkung aufhorchen. Er übte Kritik an der Firma Fakir, die den defekten Heizlüfter für die Gletscherbahn geliefert hatte. Laut der beiden entscheidenden Gutachten war dieser Lüfter der Auslöser für die Brandkatstrophe im Seilbahn-Tunnel.

Die Anwälte der Hinterbliebenen üben nun Kritik an der Staatsanwaltschaft. Diese habe die Falschen angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wehrt sich jedoch gegen die Vorwürfe. Gegen Verantwortliche der Firma Fakir habe wegen Verjährung kein Strafantrag eingebracht werden können, rechtfertigt sich die Staatsanwaltschaft laut Bericht der ZiB1.

Risse bei Aufhängung

Richter Seiss wies darauf hin, dass dieses Unternehmen in den 90er Jahren Heizlüfter hergestellt und verkauft habe, die Risse im Bereich der Aufhängung gehabt hatten - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.

Lücke im Rechtssystem

Der Prozess deckte auch eine Lücke im heimischen Rechtssystem auf: In Österreich ist es derzeit nicht möglich, ein Unternehmen strafrechtlich zu belangen. Nur pyhsische Personen werden vom Strafrecht erfasst.

Wohl nicht ganz zufällig gab das Justizministerium am Tag der Urteilsverkündung im Kaprun-Prozess bekannt, dass ein Unternehmensstrafrecht eingeführt werden soll. Demnach sollen künftig juristische Personen und Gesellschaften für "betriebliches" Fehlverhalten ihrer Mitarbeiter oder Führungskräfte haftbar gemacht werden können.

Juristischer Streit um Millionen

Das Kaprun-Unglück wird aber nicht nur strafrechtlich weiter die Gerichte beschäftigen - die Anklage hat ja noch am Donnerstag Berufung angemeldet. Vor allem auf der zivilrechtlichen Ebene läuft eine Vielzahl an Verfahren weiter. Hierbei geht es um Entschädigung für die Hinterbliebenen der Opfer.

Fagans Sammelklagen

In den USA hat der New Yorker Anwalt Ed Fagan gegen mehrere Unternehmen Sammelklagen in Millionenhöhe eingereicht. Die zuständige Richterin hat zwar die Klagen gegen einige Firmen abgewiesen, andere - etwa gegen die deutsche Siemens - ließ sie jedoch zu.

Bei heimischen Gerichten sind ebenfalls Dutzende Zivilklagen auf Zuerkennung von Schmerzensgeld und Unterhaltszahlungen anhängig. Ihr Gesamtstreitwert beträgt mehr als neun Millionen Euro.

Erst der Anfang

Außerdem schlossen sich 338 Hinterbliebene von Opfern dem Salzburger Strafprozess als Privatbeteiligte an und fordern darin rund 24 Mio. Euro. Der mehrjährige Strafprozess in erster Instanz ist also nur der Anfang der juristischen Aufarbeitung der Kaprun-Katastrophe.

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Urteile noch nicht rechtskräftig

Die Urteilsverkündung am Donnerstag war mit großer Spannung erwartet worden - für die Angehörigen der 155 Opfer der Gletscherbahn-Katastrophe in Kaprun wurde sie zu einer bitteren Enttäuschung. Richter Manfred Seiss sprach im Salzburger Kolpinghaus alle 16 Angeklagten frei.

Die Freisprüche sind allerdings noch nicht rechtskräftig. Staatsanwältin Eva Danninger-Soriat meldete unmittelbar nach Ende der stundenlangen Urteilsbegründung Berufung wegen "Nichtigkeit und Schuld aller Beklagter" an.

Empörung bei Hinterbliebenen

Das Urteil mehr als drei Jahre nach dem Brandunglück stieß bei Hinterbliebenen auf Empörung und lautstarke Proteste schon bei der Urteilsverlesung.

"Ich geniere mich für mein Land", sagte eine Frau aus Wien, die ihren Sohn in dem Inferno in der Stollenbahn am Kitzsteinhorn verloren hatte. Andere Angehörige sprachen von "Schande" und "Hohn" - mehr dazu in salzburg.ORF.at.

"Glauben an Justiz verloren"

"Ich habe den Glauben an die österreichische Justiz verloren", sagte eine betroffene Frau aus Bayern in einem dpa-Gespräch.

Anwalt: "Krasses Fehlurteil"

Anwalt Jürgen Hinterwirth, der 29 Angehörige vertritt und mit US-Anwalt Ed Fagan zusammenarbeitet, sprach von einem "krassen Fehlurteil".

Er müsse den Spruch in einem Rechtsstaat zur Kenntnis nehmen, gehe aber davon aus, dass die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel ergreifen werde. Er glaube auch nicht, dass die Freisprüche in den Instanzen halten werden.

Hoffnung auf zivilrechtliche Verfahren

"Ich kann mir nicht vorstellen, wie der Richter das Urteil logisch und rechtlich nachvollziehbar begründen kann." Die Freisprüche seien auch keineswegs ein Präjudiz für die zivilrechtlichen Verfahren.

Diese würden separat und völlig unabhängig vom Strafverfahren durchgeführt, so Hinterwirth.

Witti: "Wahrheit nicht gebracht"

Auch der deutsche Opferanwalt Michael Witti kritisierte die Freisprüche. "Das Urteil sollte Wahrheit und Genugtuung für die Angehörigen bringen. Das hat es nicht gebracht", so Witti. Der Anwalt hofft jetzt auf das Berufungsverfahren.

Als Nebenkläger dürfe seine Kanzlei in einem österreichischen Strafverfahren nicht selbst Rechtsmittel einlegen. Die Chancen seiner Mandanten für die laufende Schadenersatzklage in den USA sieht Witti durch das Urteil nicht geschmälert. Der Anwalt vertritt 83 deutsche und niederländische Angehörige der Opfer der Brandkatastrophe vom November 2000.

GBK: "Sieg des Rechtsstaates"

"Am heutigen Tag hat der Rechtsstaat gewonnen", meinte hingegen Harald Schiffl, Pressesprecher der Gletscherbahnen Kaprun AG (GBK). Seit dem Tag der Katastrophe habe sich das Unternehmen bemüht, alles zu tun, um an der Aufklärung der Unfallursache mitzuhelfen, und den Behörden und dem Gericht alle vorhandenen Informationen zur Verfügung gestellt.

"Das Gericht hat nun eindeutig alle Anschuldigungen, die in den letzten drei Jahren gegen unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter erhoben wurden, widerlegt", so Schiffl in einer Aussendung.

Experte: Kein Verständnis für Empörung

Der Strafrechtsexperte der Universität Innsbruck, Christian Bertel, hat wenig Verständnis für die aufgebrachten Reaktionen der Hinterbliebenen.

"Es kann nicht so sein, dass bei jedem Unglück - auch mit 155 Toten - unbedingt jemand eingesperrt werden muss" - mehr dazu in tirol.ORF.at.

Richter: "Unverständnis erwartet"

"Nur Menschen, aber nicht Firmen können schuldig sein", so Richter Seiss. Er habe ausschließlich die Regeln des Strafrechts angewandt. Bei vielen werde das auf Unverständnis stoßen, so Seiss.

Den 16 Beschuldigten habe aber weder die "fahrlässige Herbeiführung einer Feuersbrunst noch die fahrlässige Gemeingefährdung" nachgewiesen werden können.

"Produktionsfehler bei Heizstrahler"

Der verheerende Brand sei auf einen Produktionsfehler eines Heizstrahlers in der Bahn zurückzuführen, befand das Gericht. Es habe aber keine Vorschrift gegeben, die den Einbau dieser Heizung verboten hätte.

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Was die Untersuchung ergab

 

 

Der Kaprun-Prozess in Salzburg ist am Donnerstag mit 16 Freisprüchen zu Ende gegangen. Der verheerende Brand sei auf einen Produktionsfehler eines Heizstrahlers in der Bahn zurückzuführen, befand das Gericht.

Die Untersuchungen hätten ergeben, dass der Brand eindeutig vom Heizstrahler ausgegangen war, der einen Konstruktions-, Produktions- und Materialfehler hatte, heißt es in der Urteilsbegründung.

"Sekundärschäden an Leitungen"

Die Schäden an den Hydraulikleitungen seien Sekundärschäden gewesen - die also durch den Brand entstanden waren, führte Richter Manfred Seiss aus. Es habe keine Norm gegeben, die den Einbau eines Kunststoffheizlüfters in eine Standseilbahn verboten hätte.

"Stand der Technik eingehalten"

Auch die Verlegung der Hydraulikmessleitungen an der Rückseite des Lüfters seien unbedenklich gewesen. Bezüglich der verwendeten Materialien und Sicherheitseinrichtungen hätten die Sachverständigen einstimmig erklärt, dass der Stand der Technik eingehalten worden sei.

Durch den Produktionsfehler am Heizlüfter im Gussverfahren sei der Spritzpunkt so gewählt gewesen, dass er sich an der Aufhängung befand. Diese lockerte sich und riss, wodurch der Heizstern torkeln und an die Rückwand des Heizlüfters stoßen konnte, da der Abstand zur Rückwand überaus gering war, erläuterte der Richter.

"Nicht eigensicher und selbst verlöschend"

Der Lüftermotor lief weiter und die Thermoschutzeinrichtungen sprachen nicht an. Durch die Berührung des heißen Heizsterns mit der Rückwand des Heizlüfters kam es zu einem Brand. Entgegen der Zusicherung des Herstellers sei das Kunststoffgehäuse des Heizlüfters nicht eigensicher und selbst verlöschend gewesen.

Vielmehr brannte es so, dass durch die Hitze die Hydraulikmessleitung barst, sprühförmig austrat und sich der Brand explosionsartig verbreiterte, so Seiss.

"Wahl der Materialien irrelevant"

Dadurch brannten alle Materialien - auch das an und für sich nicht brennbare Aluminium: Das heiße, in diesem Fall sei es völlig gleichgültig gewesen, welche Materialien beim Bau verwendet worden waren.

Die nachträglich gegen Zugluft eingebauten Lärchenholzbretter spielten für die Brandentstehung und -ausweitung keinerlei Rolle, so der Richter.

"Alle Hydraulikleitungen dicht"

Im Strafantrag sei die Meinung vertreten worden, dass durch Undichtigkeiten an den Hydraulikleitungen Öl ausgetreten wäre. Im Beweisverfahren habe sich jedoch ergeben, dass alle Hydraulikleitungen dicht und ordnungsgemäß verlegt waren, führte Seiss aus.

Weiters war davon ausgegangen worden, dass ausgetretenes Öl auf die Heizwendel geraten und dort zur Entzündung gelangt sei. Die Versuche seitens der Sachverständigen hätten aber ergeben, dass dies nur schwer möglich sei und wenn, dann nur bei entsprechender Manipulation.

Abweichungen beim Vergleichszug?

Ein Grundproblem sei auch gewesen, dass eine hundertprozentige Identität der beiden Züge "nicht erwiesen ist", sagte Seiss. Die "Kitzsteingams" sei völlig verbrannt, die Situation am Vergleichszug sei durchaus in einigen Bereichen abweichend (etwa bei Hydraulikleitungen seien Abweichungen von 20 Zentimetern und mehr möglich gewesen).

Die Züge waren außerdem keine Serienprodukte (Fließband), sondern handwerkliche Einzelanfertigungen und deswegen Abweichungen normal.

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Chronologische Link-Sammlung zu Kaprun
Es gibt kaum Fachbegriffe, die im Archiv von salzburg.ORF.at so oft zu finden sind wie Kaprun, Gletscherbahn, Katastrophe, Angehörige und Kitzsteinhorn. Hier finden Sie einen Überblick mit Berichten aus dem Prozess-Geschehen der letzten Monate.
 

Daten und Fakten
Der Kaprun-Prozess dürfte insgesamt 2,5 Mio. Euro gekostet haben.

Folgende Link-Sammlung aus dem Archiv von salzburg.ORF.at über das Prozessgeschehen ist chronologisch und beginnt ganz oben mit jüngsten Entwicklungen und Berichten.

ORF.at
Die Brandkatastrophe von Kaprun mit 155 Toten hat keine Schuldsprüche zur Folge - alle 16 Angeklagten wurden am Donnerstag freigesprochen. Bei den Hinterbliebenen löste das Urteil großteils Bestürzung und Empörung aus. In und vor dem Gerichtssaal kam es zu lautstarken Protesten. Anwälte der Angehörigen sprechen von einem "krassen Fehlurteil". Ob gegen das Urteil Rechtsmittel erhoben werden, ist noch nicht bekannt.
Bestürzung bei Hinterbliebenen

Weltweites Interesse
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Urteil am Donnerstag:
Kaprun-Prozess endet

14 Stunden
Schlussplädoyers der Verteidiger

Staatsanwältin
sieht Schuldige bei Gletscherbahn

Prozess
geht in Zielgerade

Niederlage
für US-Opfer-Anwalt Fagan

"Heizlüfter ...
... mit großer Wahrscheinlichkeit die Ursache"

Gerichtspsychiater
beurteilt Kaprun-Gutachter

"Produktionsfehler ...
... bei Heizlüfter nicht erkennbar"

Gutachter:
Produktionsfehler in Heizlüfter

Privatgutachter
durfte erstmals Wrack inspizieren

Nach Katastrophe:
Zivilklagen

Kaprun gedenkt
der Gletscherbahn-Katastrophe

Angehörige
wollen mehr Schmerzensgeld

Sammelklage
nach Kaprun-Unglück

Fagan
zieht Klage gegen Intersport zurück

Pläne für Gedenkstätte
vorgestellt

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