Kurier
20. Feber 2004
Kaprun-Urteil vor Berufung
Die Angehörigen
der Opfer sind mit dem Urteil nicht zufrieden. Diese Ansicht teilt der
Staatsanwalt. Deswegen geht er in Berufung. Das endgültige Urteil wird in ein
paar Monaten gefällt.
Salzburg/Linz - Nach dem am
Donnerstag in Salzburg ergangenen Urteil im Kaprun-Prozess - alle 16
Angeklagten wurden freigesprochen - bereitet sich nun das Oberlandesgericht
Linz auf die Berufungsverhandlung vor. Dazu wird das gesamte Prozessmaterial
nach Linz überstellt werden. Das sagte Richterin Elisabeth Nagele als
Sprecherin des Oberlandesgerichtes. Nach Einschätzung von Nagele wird das
Urteil im Berufungsverfahren "in ein paar Monaten" ergehen.
"Nichtigkeit"
Nagele schilderte das weitere Vorgehen der Justiz im Strafverfahren. Demnach
wird zunächst das Landesgericht das Urteil schriftlich ausfertigen. Das dürfte
bis Mitte oder Ende März der Fall sein. Anschließend wird es den Parteien
zugestellt. Die Staatsanwaltschaft wird nach der Prüfung des Urteils das
Rechtsmittel "Nichtigkeit und Schuld aller Beklagter" ausführen.
Richter-Senat
Dann kommt der Akt an die nächste Instanz, das Oberlandesgericht. Dort wird ein
drei Richter-Senat damit befasst. Dessen Vorsitzender wird einen
Berichterstatter bestimmen, der den Fall aufarbeitet. Dazu wird das gesamte
Prozessmaterial nach Linz gebracht werden. Zuletzt wird eine Verhandlung
anberaumt, in der entschieden wird.
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Pressestimmen zum Kaprun-Urteil
Die
ausländische Presse nimmt sich kein Blatt vor den Mund und urteilt hart.
Wien - Nach dem Freispruch der
16 Angeklagten im Kaprun-Prozess am Donnerstag in Salzburg reagierte die
internationale Presse in ihren Freitag-Ausgaben großteils mit Unverständnis:
Münchner Abendzeitung (Deutschland):
"Das Urteil zur Brandkatastrophe am Kitzsteinhorn ist moralisch höchst
unbefriedigend und juristisch ebenso fragwürdig. Justitia, die seit der Antike
eine Augenbinde trägt, um unbeeinflusst von Äußerlichkeiten ihr Urteil zu
fällen, ist in Österreich offenbar mit Blindheit gegenüber Fakten geschlagen.
Alle Vorschriften wurden beachtet, kein Gesetz wurde verletzt. Trotzdem sind
155 Menschen tot. Wenn das einen nicht an der Justiz zweifeln lässt."
"Dolomiten", Bozen (Italien):
"Verkehrte Welt beim so genannten Kaprun-Prozess in Salzburg. 155 Menschen
sind damals bei dem Seilbahnunglück gestorben. Hilflos erstickt, verbrannt, auf
dem Weg zum Kitzsteinhorn. Und nun steht fest: Niemand ist schuld daran!
Zumindest kein Mensch. Höchstens vielleicht eine Firma. Mit Sicherheit aber ein
defekter Heizlüfter. Da vergeht einem das Lachen - mitten im Fasching."
Tagesanzeiger Zürich (Schweiz):
"Im Wintersportland, wo auf fast jeden Alpengipfel eine Seilbahn führt,
hatte der Gesetzgeber die Möglichkeit eines Brandes in einer Standseilbahn
nicht vorgesehen. Dementsprechend verstieß die unzureichende Sicherheitslage
gegen kein Gesetz. Auch der TÜV hatte jahrelang diesbezüglich keine Mängel
beanstandet. So bedurfte es eines tragischen Anlasses, dass diese Lücke
geschlossen wurde. Erst im Vorjahr wurden die Brandschutzvorschriften in
Seilbahnen gesetzlich geregelt. Der Imageschaden, den die Republik Österreich
infolge des Kaprun-Urteils erleiden wird, trifft den Gesetzgeber zu Recht - die
Justiz nicht."
Hannoversche Allgemeine (Deutschland):
"Nicht zu fassen. Das Urteil zur Katastrophe von Kaprun hat nicht nur Zorn
und Wut bei den Angehörigen der 155 Opfer ausgelöst, es jagt auch distanzierteren Betrachtern einen Schauer über den
Rücken."
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20. Feber 04 –ORF
die ganze klagerei is ein nonsens.......denn ein unglück solchen ausmasses ist nicht mit winkeliger juristerei
aufzuarbeiten. da könne jeder jeden verklagen.... was
bleibt über: sammelklagen und symbol-restitution
in astronomischer höhe, als wäre es so das der staat und damit wir steuerzahler
unbegrenzte finanzen haben. das kann nicht sinn einer
demokratischen gesellschaftsform sein, das
irgendwelche burgenländischen kindergartenkinder
finanziell für schäden herhalten müssen die ein vorarlberger unternehmer vor 60 jahren verursacht hat...
nachsatz: was ich fordere ist mehr causalität.
Die Firma, die jenen Heizlüfter lieferte, der
die Katastrophe auslöste, habe von dem Defekt gewusst, die Lüfter aber nicht
zurückgeholt. TJA,..ist da nicht die Frage ob die
FIRMA an die Betreibergesellschaft der Bahn...ein SERVICE bulletin
geschickt hat und so ein Austausch klar war Mal abegesehen
davon dass die ganze Bahn,..eine
BRENNBARE Misskonstruktion war.
nachher is ma imma gscheiter...
Zudem,..was wir nicht alles diskutierten hier damals...klar, TUEV,
Wartungszyklen,...und dann lam auch no der GREED,
wegen Tourismusregion dazu... EINNAHMEN,...blos kein
Abschalten,... UND eben auch wieder, dass diese BAHN, nie zugelassen haette werden sollen von VORNHEREI,..., wenn eine TINDERBOX
eigentlich ist...wie ein Streichholz aufflammen kann...dann haben wir noch die Oelleitungen dazu, also please.
Oh no,...man ist nicht im Nachhinein gescheiter
sondern man weiss von VORNHEREIN obs
brennt oder nicht,...das Isoliermaterial bis,.....
und eben wegen den LUEFTERN,...wenn bekannt war,..hat die FIRMA Service bulletin
geschickt ?,..ja nein,..denn
wenn ist es doch wieder die Betreibergesellschaft die verantwortlich
ist...............
Es hat immer geheissen,
ALLE sind davon ausgegangen dass eine
Seilbahn nicht brennt
Zudem ist es mir fast unklar,..warum
man ueberhaupt heizen muss...da stehem
100dert X Menschen Nase an Nase,auf
engsten RAUM...sind warm angezogen dazu
Das ist keine "SEILBAHN",..das ist ein TUNNEL mit Waggons drinnen, das
war und ist einfach eine MISSKONSTRUKTION von Tag 1, der WIND zog zudem
durch,...wie in einem Blast furnace
Der Fahrer ist isoliert von den Fahrgästen mit ein Grund für die Katastrophe (und wahrscheinlich auch,
daß ihm ohne Strahler kalt wäre)
@loquella
Soviel ich gelesen habe, hat sogar der Aluminiumrahmen gebrannt. Und das heisst was. Alles brennt, kommt nur auf die Temperatur an.
Es war also egal aus was die Garnitur hergestellt war, sie hätte auf jeden Fall
gebrannt. Und die normalen brandhemmenden Materialien
wurden doch verwendet.
Na der Rahmen schmolz wohl..., ich jedenfalls
hoffe, diese BAHN wird NIE wieder in Betrieb genommen,..und egal wo, die Wartungszyklen muessen wesentlich strenger,...auch ohne Vorankuendigung wenn noetig
kontrolliert werden,
DIE Zyklen sind OFT zu lang ~ upgrades muessen vorgeschrieben werden usw. das hatten 'wir"
doch alles damals durchgesprochen hier mal........
AM Anfang war nichtmal
klar ob RAUCHEN verboten ist...und selbst Schieanzuege,...koennen sofort brennen...., auch hier muss es materialvorschriften geben, gibt sicher...aber Touristen
kommen von ueberall,
alles ist moeglich...so ein Ostblockbomberanorak
Zudem, eben die Betreibergesellschaft war natuerlich auf MAXIMAL Profit aus....und
das gweine damals, warum auch so derart verzoegerten und herumfaelschten
und verschleierten, die REGION,..wir gehn ein....der schaden usw.
Bis hin,..es sei
UNMORALISCH an die Hinterblieben $$$ zu
zahlen,......na vergesst es bye
Und nun,...bis ALUMINIUM brennt, schmilzt,..brauchts schon einiges.
AUTOMATISCHE Pulverloeschanlage oder sonst was als
STANDARD,...alles moegliche
redeten wir
Hinterher ist man immer klüger. Damit hat keiner
gerechnet und der Unfall war schon massives Pech. Einige blöde Zufälle sind da
zusammengekommen.
NEIN !,...nochmal...nicht hinterher ist
man KLUEGER, das hat von Vorherein so konzipiert zu
sein dass sowas gar nicht geschehen kann zudem nochmal,..dass es da durchblies iwe
in einem Turbobooster..muss
auch nicht sein,...selbst oben starben Leute wegen den Rauchgasvergiftungen,...das
ist wie ein GEBLAESE da durch...........
UND mangelnde Rueckinvestitonen
in die bahn ueber die Bestandszeit, UPGRADES,..waer ja nicht die ERSTE
bahn,...die Modernisiert wurde,...oder konstant verbessert. HAFTUNG eben....dass das Leben ueberhaupt mal
einen Preizettel bekam ist schon mehr als
verwunderlich...., denn achhhhhhhhhhh,...ist ja
unmoralisch bis, und die Hinterbliebenen,...warum sollten die was bekommen
bis........, deren leid wird auch nicht gelindert deswegen bis...der ganze Schmonz war
Und ob DU ein KINO oder sonst was betreibst, DU als
Betreiber hasst HAFTBAR zu sein,...fuer das LEBEN
jener die deinen SERVICE oder ein Produkt kaufen.... wir reden ja nicht zum
Mars fliegen hier oder was neues dazu, ein on your own risk
Du bist haftbar, genauso wie die Bahn. Nur nicht
unbedingt schuldig. Alles kann man nicht Vorausplanen. Es gibt Dinge, die kann
man leider erst Danach regeln.
rashim
docnickname, gerade jetzt
die bayerwerke haben ein medikament
herausgebracht, lipobay, oder so ähnlich, einen cholesterinsenker. fatale nebenwirkung
war der tod einiger patienten.
an einem medikament arbeiten 10-100 personen, wie man rechnen will, eigentlich eine ganze firma. such mir den schuldigen raus und nenne ihn mir!
unmöglich! also macht es sinn, die firma für die todesfälle haftbar zu machen
die firma als gesamteshat anscheinend zu wenig geforscht und/oder
getestet. schuldhafte unterlassung oder schlamperei?!
Was hat Haftbarkeit für einen Schaden mit
Strafrecht zu tun? Wenn jemand geschludert hat, dann ist es fahrlässig. Wenn
jeder nach besten Wissen und Gewissen gearbeitet hat, dann ist keine Schuld
vorhanden, deshalb kann auch keine Strafe verhängt werden.
rashim
nimms nicht so wörtlich, habe orf
zitiert. http://news.orf.at/040219-71057/index.html macht sinn, eine firma auch zu schadensgutmachung
heranzuziehen
naja, dann meldet die Firma sofort Konkurs an und wird unter
neuem Namen neu gegründet
ausser die Opfer waren zugehörige einer gewissen Gruppe, da kann
man auch Firmen klagen, die mit der ursprünglichen nichts mehr zu tun haben
(siehe Göringwerke/vöestalpine)... :-(
aber nicht in amerikanischen massstäben:
2 von der firma machen einen fisch, die firma wird auf milliarden
verklagt und tausende anderer mitarbeiter, die an dem
blödsinn unschuldig waren, gehen stempeln. das kanns auch nicht sein
Dafür ist das Zivilrecht zuständig. Ein
Strafprozess ist dafür da schuldhaftes Verhalten zu bestrafen, also jemanden in
den Knast zu bringen. Davon bekommt aber ein eventueller Geschädigter nichts.
Auch von einer Strafe bekommt ein Geschädigter nichts, der muss zivil um einen
Schadenersatz klagen. Und den Artikel kenn ich, hab schon mal was drüber
geschrieben.
http://salzburg.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=5&id=306792
Finde es nach wie vor komisch.
brückenoffizier
du sprichst die erbsünde
der neuzeit an
so wie beim Morgenthau-Plan
wollte auch Fagan die Voest
ausbeuten und vernichten
aber sie haben es anscheinend nicht geschafft. Mir tun nur jene leid, die wegen
solchen Typen unter dem steigenden Antisemitismus zu leiden haben.
die bayerwerke haben ein medikament herausgebracht, lipobay,
oder so ähnlich, einen cholesterinsenker. fatale nebenwirkung war der tod einiger patienten. an einem medikament
arbeit 10-100 wie man rechnen will, eigentlich eine ganze firma.
such mir den schuldigen raus und nenne ihn mir! unmöglich! also macht es sinn,
die firma für die todesfälll
haftbar zu machen
bist fett?
tztztztztztzttz
(Sinnvolligkeitswettbewerb) *g*
auauauauau
Hallo Community!
Meine Meinung: Wenn dem Fahrer kalt war, wenn er da
den ganzen Tag fährt, ist es nicht fahrlässig sich einen Heizlüfter
reinzustellen, sofern der TÜV es abnimmt (und das war ja so, soviel ich weiß).
Der gesetzliche Rahmen wurde erfüllt, also kann man niemandem einen Vorwurf
machen, außer dem Gesetzgeber. Und der konnte nun mal nicht damit rechnen, daß so ein Teil brennt. Es war ein tragischer Unfall bei
dem man niemand persönlich die Schuld geben kann. Allerdings kotzt es mich an, daß ein paar Angehörige nun in den USA klagen. Das US
Rechtssystem ist total wahnsinnig, ungerecht, korrumpiert und verwerflich. Nun
aber werden Ed Fagans *speib*
angeheuert, schmierige Winkeladvokaten die nur Verachtung verdienen, um die
Bahn in den Konkurs zu schicken. Dann dürfen wir uns aber nie wieder über die
(ungerechte) US Gesetzgebung aufregen...
interessant ist diese entwicklung
Der Prozess deckte auch eine Lücke im heimischen Rechtssystem auf: In
Österreich ist es derzeit nicht möglich, ein Unternehmen strafrechtlich zu
belangen. Nur pyhsische Personen werden vom
Strafrecht erfasst.
Wohl nicht ganz zufällig gab das Justizministerium am Tag der Urteilsverkündung
im Kaprun-Prozess bekannt, dass ein Unternehmensstrafrecht eingeführt werden
soll. Demnach sollen künftig juristische Personen und Gesellschaften für
"betriebliches" Fehlverhalten ihrer Mitarbeiter oder Führungskräfte
haftbar gemacht werden können.
Wie wäre das Urteil dann ausgefallen?
Kaprun AG schuldig der fahrlässigen Tötung - sperrt man dann den Manager ein?
oder den Vorarbeiter?
brueckenoffizier
Bei einem Primitivheizlüfter mit Kunststoffgehäuse und ohne funktionierenden
Überhitzungsschutz muß man über kurz oder lang mit
einem Brand rechnen. "Ordentliche" Heizgeräte haben Metallgehäuse und
einen sensiblen Überhitzungsschutz, der sofort abschaltet. Und - übrigens - wo
war der Brandsachverständige des Gerichts(s.Spiegel)???
Also bei einem Lüfter wo "GS" Siegel
drauf ist, erwarte ich mir
dass er NICHT brennt...
"GS" sagt gar nichts. Ich habe Dir die
Qualitätsmerkmale solcher Geräte genannt. Aber bei den Kapruner Betrieben ist
scheinbar alles erlaubt - die österreichischen Gerichte decken´s
ja. Aber warte mal - der Fagan wird denen schon
geben.
Ich verstehe die Freisprüche schon (mit meinem
Infostand, kann sein dass Lücken sind) aber
wozu brauchen wir Gütesiegel, TÜV, Überprüfungen etc. wenn man sich nicht drauf
verlassen kann? Es ist tragisch, aber wenn der Gesetzesrahmen fehlerhaft war,
dann kann man keinem persönlich die Schuld geben. Die Opfer bringt es nicht
zurück und ich glaube so ein Unglück konnte keiner vorhersehen.
brueckenoffizier
Laut Spiegel war es nicht erlaubt, in der Bahn Heizlüfter einzusetzen. Und wo
war Alois Muhr?
und dass dem Fagan
jetzt in den A... gekrochen wird
AUSGERECHNET Fagan, dem Erzfeind Österreichs, das ist
traurig...
aber der TÜV hat die Bahn doch abgenommen und
für sicher befunden, oder?
brueckenoffizier
eine typische Argumentation:..."man kann keinem
die Schuld geben...".
naja, mein ich halt als Unbeteiligter
ich finde man kann so eine Schuld keinem anlasten, es sieht nach Verkettung
unglücklicher Umstände aus...
brueckenoffizier
hast du den spiegel-artikel gelesen. was soll die bemerkung über den privatkeller
von a. muhr und die funde
dort? wird da was gedreht?
fagan ist wie eine aasfliege, aus dem unglück der anderen kapital schlagen, ist amimentalität *abbeutel*
jahrelangen schlampkram
kann man auch als verkettung unglücklicher umstände
bezeichnen. irgendwann passiert´s.
Hab den Artikel leider nicht gelesen
zu Fagan: Der Typ wäre echt ein Grund eine Watschlist
für Österreich einzurichten!
aber der TÜV hat die Bahn doch abgenommen und
für sicher befunden, oder?
Und für mich war die amtliche Abnahme dürch TÜV eigentlich immer die letze
Instantz.
irgendwann passierts,
dass du dir bei mcdonalds einen heissen
kaffee raufschüttest, im amiland
kann man dann viel geld verdienen!
brueckenoffizier
im artikel steht nichts zu fagan.
da geht´s um den prozess.
da sind einige merkwürdigkeiten festzustellen.
@docnickname
Wieso ist es eine Lücke, wenn man Unternehmen nicht strafrechtlich belangen
kann? Ein Unternehmen kann keine Schuld auf sich laden, nur Menschen. Oder
willst Du im Schuldspruch das Werk abtragen und dann in Stein neu aufbauen,
weil es 5 Jahre sitzen muss?
...der brandsachverständige a. muhr
konnte wohl aus "psychischen Gründen" nichts sagen??????????
@jtree
ich habe mir erlaubt deine charakterisierung von mir
als kalt in die vk aufzunehmen. willst du als urheben genannt werden?
zitieren ist nicht deine Stärke
"einer ohne den geringsten anstand (frescobaldi),
" ich dagegen sagte: "halte dich an die normalen Regeln menschlichen
Anstandes, " Aus einem Appell, dich eines gemäßigten Tones zu bedienen,
versucht du eine Schimpferei von meiner Seite zu machen. Deine Anmache an die
Eltern von jtree kannst du auch mit noch soviel
Getöse nicht zur Heldentat aufblasen.
der sündenkanal
trollt wieder durch die gegend
hi doc
wie geht es?
hi fresco
so lala, habe heute nen anstrengenden tag im forum gehabt *g*
gleich drei wollten mit mir fechten: spitze, callerforiraque und der sündikalanarchist
ist mir auch über den weg gelaufen. hab anscheinend heut die falsche wortwahl getroffen, war aber ganz amüsant
aber wenn du mich fragst, beim sündikalanarchist,
weiss ich gar nicht mehr worum es gegangen ist!
na, wirklich eine
exklusive Wahl.
Irgendwie fehlt mir die Lust mich mit den Verbalinjurien eines Sündis herumzuschlagen. Der sucht ja nur nach derlei
"Gefechten".
was wirklich betrüblich ist,
ist, daß derlei
Herumpöbeln sich als fortschrittlich gebärdet, indem das Gegenüber kurzerhand
als "Reaktionär" oder "Faschist" hingestellt wird. Der
Antifaschismus wird durch solche Methoden mehr und mehr diskreditiert, leider
weis er sich selber nicht dagegen zu wehren.
genau das ist es
du wirst eingeteilt nach gutdünken, einmal bist ein
brauner, dann ein roter usw. hauptsache schubladiert, dann braucht man sich nicht mehr
auseinandersetzen und macht den anderen nur runter schwarz weiss
denken ohne auf die grauschatierungen zu achten und
ohne auf die argumente des anderen einzugehen. und ja
nicht zugeben, das der andere in gewissen aspekten
auch recht haben könnte. wäre anscheinend ein zeichen
von schwäche andererseits ist es recht lustig solche betonköpfe
zu knacken, das salz in der suppe. nur heute war fast
zu viel salz *g*
die typen von denen du
sprichst heissen im fachjargon
du hast schon recht
und leider, leider (und ich sage das auch wenn ich weiß, daß
man versuchen wird mir einen Strick draus zu drehen) ist diese Tendenz bei der
vermeintlichen Linken fast noch stärker ausgeprägt. Während früher die Linke
für Diskurs und Argument stand, ist es heute weitgehend so, daß
fast nur geschimpft und beleidigt wird.
(wobei ich anmerke, das gilt natürlich nicht für die gesamte Linke)
weiss ich.
bin trollenk(n)acker! *g*
ja musst recht aufpassen und darfst nie vergessen,
das wort fas vor alle zu setzen:
wennst das machst, kannst eigentlich jeden blödsinn behaupten, keiner fühlt sich dann betroffen, sogar
pana ist dann zufrieden *g*
pana ist
nie zufrieden *g*
umgekehrt hast du dann einmal einen richtigen crash mit einem trolligen nick,
kannst dich danach eigentlich ganz normal mit ihm unterhalten. die brauchen das
und es gefällt ihnen anscheinen, wenn nicht alles frisst, was die einem so hinwerfern.
Trolle nicht füttern
*g*
pana ist nur neugierig, will alles wissen und gefällt sich in
der rolle der grauen eminenz die die fäden in der hand hat. lass ihn,
irgendwie ist er das faktotum des forums
*g*
naja, das Zitate sammeln ist mir egal wenn
es zur persönlichen Sozialstudie ist
aber drohen und erpressen passt mir gar nicht... Hat so einen STASI-Geruch
hab was gefunden *lol*
Jeder kennt sie keiner mag sie, und man wird sie schlecht wieder los: Die
Trolle. Sie haben ein imenses Beharrungsvermögen, und
auch wenn man ihnen x-mal höflich mitteilt, daß weder
ihre Kommentare noch ihre Anwesenheit erwünscht sind, stößt man auf taube
Ohren. Sie sind die Stalker des Internets, fühlen
sich sicher in ihrer Anonymität. Dies läßt sich nun
ändern: Die Blogwelt ist groß und wach, hier kann sie
sich verbünden. http://trolle.blogger.de/
Blogwelt?
Abraham01
*g*
Faktotum (lat.),
(verschrobene) Hilfskraft, die die verschiedensten Arbeiten verrichtet, Mädchen
für alles
http://www.infobitte.de/free/lex/allgLex0/f/faktotum.htm
uii, wenn das der pana
liest *g*
hihi
bin mir nicht sicher, ob ich nicht mal ein
Charles Bukowski Buch gelesen hab, das "Faktotum" hies
- bin mir aber nicht sicher, da war ich noch Teenie
I HABS GEWUSST
http://www.bukowski-gesellschaft.de/5-factotum.htm
Faktotum (lat.,
"mach' alles!"), ein Mensch, der in einem gewissen Kreis alles in
allem ist, alles besorgt, von dem alles abhängt. ...von dem alles abhängt..das stimmt nicht, auch
wenn pana fest daran glaubt.
http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/meyers/servlet/showSeite?ID=1036834871892&BandNr=1036833682652
kennst Charles Bukowski?
Literatur vom Feinsten *G*!
der zensor hat einiges
aufzuarbeiten.
für heute habe ich ihm genug arbeit gemacht.
Also so arg ists nicht. Die meisten Artikel
verschwinden eh schnell in der Versenkung. ;)
@jtree ich fälsche dir
einen österreichischen staatsbürgerschaftsnachweis,
wenn du es als holländer nicht mehr aushältst.
debatte.ORF.at ist eine jedermann zugängliche, offene und
demokratische Diskursplattform. Bitte bleiben Sie sachlich und bemühen Sie sich
um eine faire und freundliche Diskussions-Atmosphäre. Die Redaktion übernimmt
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vor, krass unsachliche, rechtswidrige oder moralisch bedenkliche Beiträge zu
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Richter kritisiert Heizlüfter-Firma
Die Freisprüche aller Angeklagten im Prozess zur
größten Katastrophe im Nachkriegs-Österreich, dem Gletscherbahn-Unglück in
Kaprun, hat bei den Angehörigen der 155 Opfer für
Empörung, Unverständnis und Entsetzen gesorgt.
Kritik an Heizlüfter-Firma
Richter Manfred Seiss
ließ bei der Urteilsbegründung mit einer Bemerkung aufhorchen. Er übte Kritik
an der Firma Fakir, die den defekten Heizlüfter für die Gletscherbahn geliefert
hatte. Laut der beiden entscheidenden Gutachten war dieser Lüfter der Auslöser
für die Brandkatstrophe im Seilbahn-Tunnel.
Die Anwälte der Hinterbliebenen üben nun Kritik an
der Staatsanwaltschaft. Diese habe die Falschen angeklagt. Die
Staatsanwaltschaft wehrt sich jedoch gegen die Vorwürfe. Gegen Verantwortliche
der Firma Fakir habe wegen Verjährung kein Strafantrag eingebracht werden können,
rechtfertigt sich die Staatsanwaltschaft laut Bericht der ZiB1.
Risse bei Aufhängung
Richter Seiss wies darauf
hin, dass dieses Unternehmen in den 90er Jahren Heizlüfter hergestellt und
verkauft habe, die Risse im Bereich der Aufhängung gehabt hatten - mehr dazu in
oesterreich.ORF.at.
Lücke im Rechtssystem
Der Prozess deckte auch eine Lücke im heimischen
Rechtssystem auf: In Österreich ist es derzeit nicht möglich, ein Unternehmen
strafrechtlich zu belangen. Nur pyhsische Personen
werden vom Strafrecht erfasst.
Wohl nicht ganz zufällig gab das Justizministerium
am Tag der Urteilsverkündung im Kaprun-Prozess bekannt, dass ein
Unternehmensstrafrecht eingeführt werden soll. Demnach sollen künftig
juristische Personen und Gesellschaften für "betriebliches"
Fehlverhalten ihrer Mitarbeiter oder Führungskräfte haftbar gemacht werden
können.
Juristischer Streit um Millionen
Das Kaprun-Unglück wird aber nicht nur strafrechtlich
weiter die Gerichte beschäftigen - die Anklage hat ja noch am Donnerstag
Berufung angemeldet. Vor allem auf der zivilrechtlichen Ebene läuft eine
Vielzahl an Verfahren weiter. Hierbei geht es um Entschädigung für die
Hinterbliebenen der Opfer.
Fagans Sammelklagen
In den USA hat der New Yorker Anwalt Ed Fagan gegen mehrere Unternehmen Sammelklagen in
Millionenhöhe eingereicht. Die zuständige Richterin hat zwar die Klagen gegen
einige Firmen abgewiesen, andere - etwa gegen die
deutsche Siemens - ließ sie jedoch zu.
Bei heimischen Gerichten sind ebenfalls Dutzende
Zivilklagen auf Zuerkennung von Schmerzensgeld und Unterhaltszahlungen
anhängig. Ihr Gesamtstreitwert beträgt mehr als neun Millionen Euro.
Erst der Anfang
Außerdem schlossen sich 338 Hinterbliebene von
Opfern dem Salzburger Strafprozess als Privatbeteiligte an und fordern darin
rund 24 Mio. Euro. Der mehrjährige Strafprozess in erster Instanz ist also nur
der Anfang der juristischen Aufarbeitung der Kaprun-Katastrophe.
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Urteile noch nicht rechtskräftig
Die Urteilsverkündung am Donnerstag war mit großer
Spannung erwartet worden - für die Angehörigen der 155 Opfer der
Gletscherbahn-Katastrophe in Kaprun wurde sie zu einer bitteren Enttäuschung.
Richter Manfred Seiss sprach im Salzburger
Kolpinghaus alle 16 Angeklagten frei.
Die Freisprüche sind allerdings noch nicht
rechtskräftig. Staatsanwältin Eva Danninger-Soriat
meldete unmittelbar nach Ende der stundenlangen Urteilsbegründung Berufung
wegen "Nichtigkeit und Schuld aller Beklagter" an.
Empörung bei Hinterbliebenen
Das Urteil mehr als drei Jahre nach dem
Brandunglück stieß bei Hinterbliebenen auf Empörung und lautstarke Proteste
schon bei der Urteilsverlesung.
"Ich geniere mich für mein Land", sagte
eine Frau aus Wien, die ihren Sohn in dem Inferno in der Stollenbahn am
Kitzsteinhorn verloren hatte. Andere Angehörige sprachen von
"Schande" und "Hohn" - mehr dazu in salzburg.ORF.at.
"Glauben an Justiz verloren"
"Ich habe den Glauben an die österreichische
Justiz verloren", sagte eine betroffene Frau aus Bayern in einem
dpa-Gespräch.
Anwalt: "Krasses Fehlurteil"
Anwalt Jürgen Hinterwirth,
der 29 Angehörige vertritt und mit US-Anwalt Ed Fagan
zusammenarbeitet, sprach von einem "krassen Fehlurteil".
Er müsse den Spruch in einem Rechtsstaat zur
Kenntnis nehmen, gehe aber davon aus, dass die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel
ergreifen werde. Er glaube auch nicht, dass die Freisprüche in den Instanzen
halten werden.
Hoffnung auf zivilrechtliche Verfahren
"Ich kann mir nicht vorstellen, wie der
Richter das Urteil logisch und rechtlich nachvollziehbar begründen kann."
Die Freisprüche seien auch keineswegs ein Präjudiz für die zivilrechtlichen
Verfahren.
Diese würden separat und völlig unabhängig vom
Strafverfahren durchgeführt, so Hinterwirth.
Witti: "Wahrheit nicht gebracht"
Auch der deutsche Opferanwalt Michael Witti kritisierte die Freisprüche. "Das Urteil sollte
Wahrheit und Genugtuung für die Angehörigen bringen. Das hat es nicht
gebracht", so Witti. Der Anwalt hofft jetzt auf
das Berufungsverfahren.
Als Nebenkläger dürfe seine Kanzlei in einem
österreichischen Strafverfahren nicht selbst Rechtsmittel einlegen. Die Chancen
seiner Mandanten für die laufende Schadenersatzklage in den USA sieht Witti durch das Urteil nicht geschmälert. Der Anwalt
vertritt 83 deutsche und niederländische Angehörige der Opfer der
Brandkatastrophe vom November 2000.
GBK: "Sieg des Rechtsstaates"
"Am heutigen Tag hat der Rechtsstaat
gewonnen", meinte hingegen Harald Schiffl,
Pressesprecher der Gletscherbahnen Kaprun AG (GBK). Seit dem Tag der
Katastrophe habe sich das Unternehmen bemüht, alles zu tun, um an der
Aufklärung der Unfallursache mitzuhelfen, und den Behörden und dem Gericht alle
vorhandenen Informationen zur Verfügung gestellt.
"Das Gericht hat nun eindeutig alle
Anschuldigungen, die in den letzten drei Jahren gegen unser Unternehmen und
unsere Mitarbeiter erhoben wurden, widerlegt", so Schiffl
in einer Aussendung.
Experte: Kein Verständnis für Empörung
Der Strafrechtsexperte der Universität Innsbruck,
Christian Bertel, hat wenig Verständnis für die aufgebrachten Reaktionen der
Hinterbliebenen.
"Es kann nicht so sein, dass bei jedem Unglück
- auch mit 155 Toten - unbedingt jemand eingesperrt werden muss" - mehr
dazu in tirol.ORF.at.
Richter: "Unverständnis erwartet"
"Nur Menschen, aber nicht Firmen können
schuldig sein", so Richter Seiss. Er habe
ausschließlich die Regeln des Strafrechts angewandt. Bei vielen werde das auf
Unverständnis stoßen, so Seiss.
Den 16 Beschuldigten habe aber weder die
"fahrlässige Herbeiführung einer Feuersbrunst noch die fahrlässige
Gemeingefährdung" nachgewiesen werden können.
"Produktionsfehler bei Heizstrahler"
Der verheerende Brand sei auf einen
Produktionsfehler eines Heizstrahlers in der Bahn zurückzuführen, befand das
Gericht. Es habe aber keine Vorschrift gegeben, die den Einbau dieser Heizung
verboten hätte.
+++++
Was die Untersuchung ergab
Der Kaprun-Prozess in Salzburg ist am Donnerstag
mit 16 Freisprüchen zu Ende gegangen. Der verheerende Brand sei auf einen
Produktionsfehler eines Heizstrahlers in der Bahn zurückzuführen, befand das
Gericht.
Die Untersuchungen hätten ergeben, dass der Brand
eindeutig vom Heizstrahler ausgegangen war, der einen Konstruktions-,
Produktions- und Materialfehler hatte, heißt es in der Urteilsbegründung.
"Sekundärschäden an Leitungen"
Die Schäden an den Hydraulikleitungen seien
Sekundärschäden gewesen - die also durch den Brand entstanden waren, führte
Richter Manfred Seiss aus. Es habe keine Norm
gegeben, die den Einbau eines Kunststoffheizlüfters in eine Standseilbahn
verboten hätte.
"Stand der Technik eingehalten"
Auch die Verlegung der Hydraulikmessleitungen an
der Rückseite des Lüfters seien unbedenklich gewesen.
Bezüglich der verwendeten Materialien und Sicherheitseinrichtungen hätten die
Sachverständigen einstimmig erklärt, dass der Stand der Technik eingehalten
worden sei.
Durch den Produktionsfehler am Heizlüfter im
Gussverfahren sei der Spritzpunkt so gewählt gewesen, dass er sich an der
Aufhängung befand. Diese lockerte sich und riss, wodurch der Heizstern torkeln
und an die Rückwand des Heizlüfters stoßen konnte, da der Abstand zur Rückwand
überaus gering war, erläuterte der Richter.
"Nicht eigensicher und selbst verlöschend"
Der Lüftermotor lief weiter und die
Thermoschutzeinrichtungen sprachen nicht an. Durch die Berührung des heißen
Heizsterns mit der Rückwand des Heizlüfters kam es zu einem Brand. Entgegen der
Zusicherung des Herstellers sei das Kunststoffgehäuse des Heizlüfters nicht
eigensicher und selbst verlöschend gewesen.
Vielmehr brannte es so, dass durch die Hitze die
Hydraulikmessleitung barst, sprühförmig austrat und sich der Brand
explosionsartig verbreiterte, so Seiss.
"Wahl der Materialien irrelevant"
Dadurch brannten alle Materialien - auch das an und
für sich nicht brennbare Aluminium: Das heiße, in diesem Fall sei es völlig
gleichgültig gewesen, welche Materialien beim Bau verwendet worden waren.
Die nachträglich gegen Zugluft eingebauten
Lärchenholzbretter spielten für die Brandentstehung und -ausweitung keinerlei
Rolle, so der Richter.
"Alle Hydraulikleitungen dicht"
Im Strafantrag sei die Meinung vertreten worden,
dass durch Undichtigkeiten an den Hydraulikleitungen Öl ausgetreten wäre. Im
Beweisverfahren habe sich jedoch ergeben, dass alle Hydraulikleitungen dicht
und ordnungsgemäß verlegt waren, führte Seiss aus.
Weiters war davon ausgegangen worden, dass
ausgetretenes Öl auf die Heizwendel geraten und dort zur Entzündung gelangt
sei. Die Versuche seitens der Sachverständigen hätten aber ergeben, dass dies
nur schwer möglich sei und wenn, dann nur bei entsprechender Manipulation.
Abweichungen beim Vergleichszug?
Ein Grundproblem sei auch gewesen, dass eine
hundertprozentige Identität der beiden Züge "nicht erwiesen ist",
sagte Seiss. Die "Kitzsteingams" sei völlig
verbrannt, die Situation am Vergleichszug sei durchaus in einigen Bereichen
abweichend (etwa bei Hydraulikleitungen seien Abweichungen von 20 Zentimetern
und mehr möglich gewesen).
Die Züge waren außerdem keine Serienprodukte
(Fließband), sondern handwerkliche Einzelanfertigungen und deswegen
Abweichungen normal.
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Chronologische Link-Sammlung zu Kaprun
Es gibt kaum Fachbegriffe, die im Archiv von salzburg.ORF.at
so oft zu finden sind wie Kaprun, Gletscherbahn, Katastrophe, Angehörige und
Kitzsteinhorn. Hier finden Sie einen Überblick mit Berichten aus dem
Prozess-Geschehen der letzten Monate.
Daten und Fakten
Der Kaprun-Prozess dürfte insgesamt 2,5 Mio. Euro gekostet haben.
Folgende Link-Sammlung aus dem Archiv von salzburg.ORF.at
über das Prozessgeschehen ist chronologisch und beginnt ganz oben mit jüngsten
Entwicklungen und Berichten.
ORF.at
Die Brandkatastrophe von Kaprun mit 155 Toten hat keine Schuldsprüche zur Folge
- alle 16 Angeklagten wurden am Donnerstag freigesprochen. Bei den
Hinterbliebenen löste das Urteil großteils Bestürzung und Empörung aus. In und
vor dem Gerichtssaal kam es zu lautstarken Protesten. Anwälte der Angehörigen
sprechen von einem "krassen Fehlurteil". Ob gegen das Urteil
Rechtsmittel erhoben werden, ist noch nicht bekannt.
Bestürzung bei
Hinterbliebenen
Weltweites
Interesse
Hochspannung &
Personenschutz & Ansturm von Medien
Urteil
am Donnerstag:
Kaprun-Prozess endet
14
Stunden
Schlussplädoyers der
Verteidiger
Staatsanwältin
sieht Schuldige bei
Gletscherbahn
Prozess
geht in Zielgerade
Niederlage
für US-Opfer-Anwalt Fagan
"Heizlüfter
...
... mit großer
Wahrscheinlichkeit die Ursache"
Gerichtspsychiater
beurteilt Kaprun-Gutachter
"Produktionsfehler
...
... bei Heizlüfter nicht
erkennbar"
Gutachter:
Produktionsfehler in
Heizlüfter
Privatgutachter
durfte erstmals Wrack inspizieren
Nach
Katastrophe:
Zivilklagen
Kaprun
gedenkt
der
Gletscherbahn-Katastrophe
Angehörige
wollen mehr Schmerzensgeld
Sammelklage
nach Kaprun-Unglück
Fagan
zieht Klage gegen Intersport
zurück
Pläne
für Gedenkstätte
vorgestellt
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