Gedenkgottesdienst in Güssing - 15. 11. 2000
Gedenkgottesdienst für die burgenländischen Opfer
In Güssing fand gestern Abend auf Initiative der Diözese Eisenstadt ein Gedenkgottesdienst für die burgenländischen Opfer der Katastrophe vom Kitzsteinhorn statt.
Offizieller Trauerakt des Landes
Zum offiziellen Trauerakt des Landes luden das Land Burgenland, die Diözese Eisenstadt und die evangelische Superintendentur gemeinsam ein.
In der Stadtpfarrkirche Güssing hatten sich rund 1.000 Menschen versammelt, um der Opfer zu gedenken. Von offizieller Seite nahmen Innenminister Ernst Strasser und alle Mitglieder der burgenländischen Landesregierung an dem Trauergottesdienst teil.
Kerzen für die Opfer |
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Knoll: "Wir sind einander nur geliehen" |
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Iby: "Gott hat es zugelassen" "Als gläubige Menschen sagen wir: Gott hat es zugelassen. Bemühen wir uns, auch wenn dies schwer fällt, diesem Willen Gottes zuzustimmen", sagt Iby. |
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Land Burgenland hilft den Angehörigen Das Land Burgenland wird psychologische Hilfe für die Ange-hörigen der Opfer vom Kitzsteinhorn bereitstellen. Das kündigt Landeshauptmann Karl Stix an. Finanziert vom Land Burgen-land und koordiniert von der Burgenländischen Kranken-anstaltengesellschaft sollen Psychologen und Psychotherapeuten rund um den Güssinger Psychotherapeuten Robert Michor den Betroffenen bei der Bewältigung ihrer Situation zur Seite stehen. Michor ist am Dienstag mit einem entsprechenden Vorschlag an den Landeshauptmann herangetreten. Stix erklärte sich bereit, von Seiten des Landes für die Kosten und die Organisation dieser Sofortmaßnahme aufzukommen. |
15.11.2000 |
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